Ehrentafel der Fanligameister
Die Saisons 1998 und 2001 wurden abgebrochen. Ein Meister wurde nicht gekürt. 1998 führten wiederholte Schlägereien zur Einstellung des Spielbetriebs. Meister wäre wohl Pommes Rot-Weiß geworden. 2001 wurde die Saison im Spätherbst abgebrochen, weil ständig Mannschaften unentschuldigt fehlten und die Witterungsbedingungen sehr schlecht waren. Die besten Titelchancen hätten die Teams Nameless und Fanprojekt gehabt. Alle anderen Saisons wurden zu Ende geführt und die Meister sind in der Tabelle (siehe oben) aufgeführt. Die dominierenden Teams der Fanliga-Geschichte sind die Wüstenfüchse und die Red Onions. Die Wüstenfüchse sind Rekordmeister mit sieben Titeln, blieben zwischen 2002 und 2004 24 Monate lang ungeschlagen (Rekord) und holten 2003 mit durchschnittlich 2,9 Punkten pro Spiel den Meistertitel (Rekord). Die Red Onions, dreifacher Meister, belegen Platz 1 der ewigen Tabelle, sind seit dem Jahr 2002 immer unter den Top 3 der Abschlusstabellen zu finden und stellten 2013 den Rekord des höchsten Sieges der Fanliga-Geschichte ein (20:0). In den Neunzigern spielten auch Klubs wie Boni SC, Klein Kröpcke, Braustübchen 96 oder The Rats in der Liga. Legendär war vor allem der Titelgewinn von Boni SC 1999, die zuvor mehrfach Vizemeister, aber nie Meister geworden waren und nun endlich zu ihrem Recht kamen. Sie verloren nur ein einziges Spiel: Verrückterweise ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Mutters Eintopf, der ansonsten keinen einzigen Sieg einfahren konnte! In den letzten Jahren ist viel frischer Wind in die Liga gekommen. Neue junge Teams haben das Niveau der Liga angehoben: So wurde 2008 die These 96 Meister, und 2010 holte die South Connection den Titel. Leider verschwinden solche Teams oft so schnell, wie sie gekommen sind. Traditionsvereine wie die Chaostruppe, Nobody Misburg oder die Red Onions kicken aber weiter erfolgreich mit. |
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